Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Borstel-Hohenraden – Ein Rückblick auf 2024 und ein Ausblick auf 2025

Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Borstel-Hohenraden – Ein Rückblick auf 2024 und ein Ausblick auf 2025

Die Freiwillige Feuerwehr Borstel-Hohenraden hat sich am Freitag, den 17. Januar 2025 in der Johannes-Schneider-Halle zu ihrer Jahreshauptversammlung getroffen. Dabei schauten wir auf das vergangene Jahr und warfen einen Blick auf die kommenden Aufgaben. Gemeindewehrführer Kay Schröder eröffnete die Versammlung um 19 Uhr und begrüßte zunächst die zahlreich erschienenen Gäste. In seinem Bericht fasste er die Einsätze, Ausbildung und Veranstaltungen des Jahres 2024 zusammen und gab einen Ausblick für 2025. 

Einsätze und Neues im Jahr 2024

Mit 45 Einsätzen war 2024 ein arbeitsreiches Jahr. Die Feuerwehr musste zu Bränden und Sturmschäden ausrücken und hat außerdem erste Einsätze der neuen First-Responder-Einheit gestemmt. Diese Einheit, die erst im Juli ins Leben gerufen wurde, hilft in Situationen, in denen der Rettungsdienst überlastet ist. Dank der speziell geschulten Kameradinnen und Kameraden kann die Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung übernehmen.  

Zusätzlich wurden über 2.200 Stunden in Ausbildung und Übungen investiert, dazu kamen diverse Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene. Ein besonderes Highlight war die gemeinsame Großtierrettungsausbildung mit den Nachbarwehren – denn auch ein verunglücktes Pferd muss fachgerecht gerettet werden.  

Jubiläum

Im vergangenen Jahr konnte die Feuerwehr auch auf 100 Jahre stolze Geschichte zurückblicken. Beim Tag der offenen Tür anlässlich des Jubiläums wurde nicht nur gefeiert, sondern auch Brandschutzerziehung für Groß und Klein angeboten.  

Blick auf 2025: Die nächsten Projekte

Für dieses Jahr stehen große Herausforderungen an. Geplant wird unter anderem die Erweiterung des Gerätehauses sowie die enge Abstimmung mit den Nachbarwehren, um sich noch besser auf Großschadenslagen wie Unwetter vorzubereiten. Auch die Weiterentwicklung des kommunalen Katastrophenschutzes steht auf der Agenda.  

Gemeindewehrführer Kay Schröder dankte besonders den Kameradinnen und Kameraden für ihren Einsatz, aber auch deren Familien für die Unterstützung im Hintergrund. Ein weiteres Dankeschön ging an die Gemeindevertretung für die gute Zusammenarbeit.   

Ehrungen und ein ganz besonderer Moment

Im Rahmen der Versammlung wurden einige Kameraden befördert oder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Der Höhepunkt war die Verleihung des Schleswig-Holsteinischen Brandschutzehrenzeichens am Bande in Gold für 50 Jahre aktiven Feuerwehrdienst – eine Leistung, die nicht oft vorkommt und großen Applaus erntete.  

Dank und Abschlussworte
Zum Abschluss der Versammlung dankte der stellvertretende Wehrführer Thomas Voß allen Kameradinnen und Kameraden für ihre geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. In seiner Rede wies er besonders auf die wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel hin und die damit verbundenen Anforderungen an die Feuerwehr.

Mit den Worten: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ und dem Versprechen, auch in 2025 alles für die Sicherheit der Gemeinde und ihrer Bürgerinnen und Bürger zu geben, beendete er die Versammlung.

Über den Autor

Kay Schröder administrator